Skihelm und Skibrille das perfekte Team
Skihelm und Skibrille das perfekte Team
Für den Wintersport sind Skihelm und Skibrille das perfekte Team. Der Helm schützt den Kopf vor Schlägen und lebensgefährlichen Verletzungen und die Skibrille dient dazu, Kontraste im Schnee besser wahrzunehmen und die schädliche UV-Strahlung zu filtern. Dass diese beiden wichtigen und praktischen Begleiter für den Schnee zusammen gehören, kann man bereits an der Form des Skihelms erkennen.
In der Front befindet sich eine Aussparung, in die die Korbbrille, die auch als Ski-Goggle bezeichnet wird, wunderbar hineinpasst. Die weichen Polster der Brille sorgen dafür, dass die Stirn vor kalter Zugluft geschützt wird. Darüber hinaus befindet sich bei vielen Helmmodellen eine Lasche an der Rückseite des Helms. Sie dient zur Befestigung der Brille. Spezielle Einkerbungen an den Seiten, die man auch als Goggle Notch bezeichnet, halten die Skibrille an Ort und Stelle. Das ist besonders im Falle eines Sturzes wichtig, da man so Verletzungen im Gesichtsbereich vermeiden kann. Auch für das wiederholte Auf- und Absetzen sind diese Führungskanäle wichtig, denn sie sorgen für einen optimalen Halt und beste Sicht.
Doch damit auf der Piste auch alles glatt läuft, müssen sowohl Skihelm als auch Skibrille auf die Passgenauigkeit getestet werden. Nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit und probieren Sie verschiedene Modelle an. So finden Sie heraus, welche Brille und welcher Helm den besten Tragekomfort und die höchste Sicherheitsstufe verspricht. Vor allem bei der Skibrille ist das Anprobieren Pflicht. Aufgrund unterschiedlicher Gesichtsformen und anderen anatomischen Gegebenheiten sind alle Skibrillen anders. Die Brille darf nicht drücken und muss das Gesicht umschließen. Außerdem soll die Sicht nicht beeinträchtigt werden. Wenn man die Brille etwas länger trägt, kann man auch auf das Beschlagverhalten achten.
Auch der Helm muss passgenau sein. Ein zu locker sitzender Helm fällt bei einem Sturz ab und kann nicht die Sicherheit geben. Ein zu fest sitzender Helm kann auf Dauer zu Spannungskopfschmerzen führen. Probieren Sie den Helm am besten an, ohne den Kinnriemen zu schließen. Wenn Sie den Kopf drehen, muss sich der Helm mitbewegen. Die korrekten Maße kann man ganz einfach mit dem Zentimeterband ermitteln, das man sich oberhalb der Ohren und Augenbrauen um den Kopf bindet. Zu der Klasse A gehören Vollschalenhelme, die zusätzlich die Schläfen und Ohren bedecken. Halbschalenhelme zählen zur Klasse B.
Im Idealfall probiert man die gewünschte Brille und auch den Helm gleichzeitig an. So erfährt man, wie sich die Skibrille im Zusammenspiel mit dem Helm verhält. Sitzt die Brille sicher? Ist die freie Sicht gewährleistet? Einige wählen auch nach ästhetischen Gesichtspunkten aus, also ob das Brillenband, das übrigens fast immer verstellbar ist, zu der Farbe des Helms passt.